OMG, wenn man so mit dem Smartphone durch die Gegend zieht, vergisst man allzuleicht, dass das Teil nicht so selbstverständlich dazugehört, wie es sich anfühlt…
Was sind 100 Jahre? Viel? Wenig?
- Ein Menschenleben. Also viel.
- Angesichts der Erdgeschichte oder seit dem Zeitpunkt, seit dem es Menschen gibt: Seeeeeeeeehr wenig.
Vor 100 Jahren…
- gabs kein Penicillin (Antibiotika)
- war der Schmied Dein Zahnarzt
- gabs kein Frauenwahlrecht
- ging gerade der große Weltkrieg los, von dem man noch nicht wusste, dass es der erste von zweien sein würde
- hatte quasi niemand ein Auto
Die Liste kann man natürlich endlos fortsetzen. Was wir auch gerne machen wollen – und freuen uns dazu über Eure Beiträge…
Was wir eigentlich sagen wollen: Wir stecken ganz tief drinnen in der „fortschrittlichen Welt“ – aber sie ist angesichts ihrer kurzen Spanne viel empfindlicher, eine viel empfindlichere Pflanze, als wir denken.
Und diese Welt, in der wir aktuell leben, ist teuer, sehr teuer erkauft. Denn alles, was uns umgibt, benutzen wir auf Kosten der Zukunft, weil wir für das „jetzt“ viel zu viele Ressourcen verbrauchen, die wir eigentlich in der Zukunft brauchen…
Auch wenn ich vieles nicht hergeben möchte, was es heute gibt – das ’normalere‘ Leben, das war das vor hundert Jahren.
siehe auch Marc Pendzichs Webportal lebelieberlangsam.de